Lab-Leiter Harry Lehmann hat am 7. März das offizielle Memorandum of Understanding für die Entwicklung des neuen Wissenschaftszentrums unterzeichnet.
In Anwesenheit von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke sowie Landeswissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle und Landeswirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach erfolgte der Startschuss für die Einrichtung im Rahmen eines feierlichen Festaktes. Der Lausitz Science Park soll in den kommenden Jahren zum Ausgangspunkt und Zentrum für exzellente Grundlagen- und angewandte Forschung mit innovativen Ausgründungen sowie zahlreichen Unternehmensansiedlungen werden. Die Federführung für das Projekt liegt bei der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU).
Gemeinsam mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg hat die BTU starke Partner*innen für den Lausitz Science Park gesucht – und gefunden. Neben der lokalen Politik, außeruniversitären Wissenschaftseinrichtungen sowie wirtschaftsstarken Unternehmen zählen auch das PtX Lab Lausitz und das Kompetenzzentrum Klimaschutz in den energieintensiven Industrien (KEI) zu den Erstunterzeichnern einer eigenen Absichtserklärung. In dieser bekunden die Organisationen ihr Engagement für den Aufbau und die Unterstützung des Wissenschaftszentrums.
Der Lausitz Science Park wird am nordwestlichen Stadtrand von Cottbus entstehen. Hier sollen Spitzenforschung und Wissenstransfer auf internationalem Niveau gebündelt werden. Ziel ist es, ein interdisziplinäres Innovationsnetzwerk sowie einen exzellenten Wissenschafts- und Technologiestandort entstehen zu lassen. Einer von vier thematischen Schwerpunkten liegt dabei auf dem Bereich „Energiewende und Dekarbonisierung“.